Allgemein gesagt dient eine Spieltherapie der Persönlichkeitsentfaltung und -entwicklung und offenbart so unterschiedliche Problemlösungsmöglichkeiten.
Ich fördere in den Therapiestunden die einzigartigen Stärken und Fähigkeiten meiner jungen Klienten und übe mit ihnen einen offenen, zugewandten Umgang mit sich selbst und mit anderen.
Außerdem helfe bei der Verständigung innerhalb der Familie und bespreche mit den Eltern, welche eigenen hilfreichen Umgangsmöglichkeiten sie zu Hause oder im Anschluss an die Therapie haben.
Eine Spieltherapie kann in sehr vielen Situationen hilfreich sein, hier sind ein paar häufige Problembereiche genannt:
- Psychosomatische Symptome:
häufige Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder ähnliches (für die der Arzt keine körperliche Ursache finden konnte), Essstörungen, Schlafprobleme, Einnässen … - Schwierigkeiten im Umgang mit sich selbst oder anderen:
Aggressivität, häufige Auseinandersetzungen, Rückzug in die Isolation, Mangel an Selbstvertrauen … - Geistige / schulische Probleme
Konzentrationsschwierigkeiten, AD(H)S oder AD(H)S-ähnliches Verhalten … - Seelisches Leid:
Ängst, Zwänge, Traurigkeit, Alpträume, Schwierigkeiten nach belastenden Ereignissen (z.B. Trennung der Eltern, Tod einer Bezugsperson, Gewalterfahrungen) … - Krebserkrankung:
Ziel bei einer psychoonkologisch ausgerichteten Spieltherapie ist es, die Belastungen zu lindern, die durch die Erkrankung und die Tumortherapie entstehen. Zusätzlich sollen die Selbstheilungskräfte auf psychologischer Ebene gefördert werden.